Portalbetreiber sind nach einem konkreten Hinweis auf fehlende Leistungsbeziehungen gefordert – entscheidet der Bundesgerichtshof (BGH) am 9. August 2022 (Az.: VI ZR 1244/20).
Raus aus der Talsohle
Liebe und Hass in Zeiten des Internets. Was passiert, wenn die Google-Maps-Sterne sinken – und was man dagegen tun kann.
Amazon muss bezahlte Rezensionen kennzeichnen
Bewertungen, für die Rezensenten einen Vorteil erhalten, müssen als solche erkennbar sein – entscheidet das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am 9. Juni 2022 (Az.: 6 U232/21).
Bewertung für Gegenleistung? Nur mit Hinweis!
Gekaufte Bewertungen müssen mit einem Hinweis auf die Gegenleistung gekennzeichnet werden – entscheidet das Landgericht (LG) Hamburg am 12. März 2021 (Az. 315 O 464/19).
Plattformbetreiber haften für kerngleiche Verstöße – auch ohne vorherigen Hinweis
Facebook muss gering veränderte Varianten eines Falschzitats selbständig löschen – entscheidet das Landgericht (LG) Frankfurt am 8. April 2022 (Az. 2-03 O 188/21).
Landgericht Hamburg untersagt Online-Marktplatz Verbreitung unwahrer Nutzeraussagen
„User generated content“ muss vom Betreiber eines Online-Marktplatzes überprüft werden, sonst haftet er – entscheidet das Landgericht (LG) Hamburg in drei einstweiligen Verfügungsverfahren.
Nebenwirkungen eines Accounts bei „Google My Business“
Wer aktiv den Auftritt im Google-Bewertungsportal sucht, muss sich schärfere Kritik gefallen lassen – entscheidet das Oberlandesgericht (OLG) Schleswig-Holstein am 16. Februar 2022 (Az. 9 U 134/21).
Steht das einstweilige Verfügungsverfahren vor dem Aus?
Das Oberlandesgericht (OLG) Hamburg verletzt erneut das Recht auf prozessuale Waffengleichheit – entscheidet das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) am 1. Dezember 2021 (Az. 1 BvR 2708/19).
Der Weg bis zur Auskunft über Täter
Plattformbetreiber müssen Daten von Hetzern herausgeben – doch wie funktioniert das in der Praxis?
Wer hatet haftet
Schärferer Maßstab für Facebook bei der Herausgabe der Daten von Hetzern – entscheidet das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) am 19. Dezember 2021 (Az: 1 BvR 1073/20)